Wie wir wirken

Wie viel kostet ein Laib Brot? Wie hoch wird die Stromabrechnung sein? Viele Menschen in der Steiermark müssen genau rechnen, um bis zum Monatsende noch Essen am Tisch und Strom für Licht und Kochen zu haben. Im Jahr 2022 sind deutlich mehr Menschen von Armut betroffen als zuvor. Arm zu sein ist keine Ausnahmeerscheinung mehr. Die empfindlichen Teuerungen unseres täglichen Lebens bringen viele in Bedrängnis, besonders Alleinerzieher*innen, Geringverdiener*innen und Mindestpensionist*innen. Allen diesen Menschen versuchen wir ein Stück weit auf ihrem Weg zu helfen und ihnen Perspektiven zu geben. Unter anderem in 11.500 Beratungen zur Existenzsicherung oder 53.000 ausgegebenen Mittagessen im Marienstüberl zeigen wir: „Du bist nicht allein. Es gibt Hoffnung.“

Zahlen und Fakten

372 Tonnen an Lebensmitteln

wurden im Marienstüberl für Menschen, die zu wenig zum Essen haben, gesammelt.

1.290 Menschen

erhielten in den sechs Notschlafstellen Verpflegung und ein warmes Bett.

30 Jahre – so lange hilft die Arche 38

bereits wohnungslosen Menschen in Graz mit kurz- und mittelfristigen Wohnangeboten.

348 Pakete mit Tee und Essen

gab das Kältetelefon-Team im Winter an obdachlose Menschen aus.

31 Schulsozialarbeiter*innen der Caritas

waren in 66 Schulen Ansprechperson für Schüler*innen, die bei privaten und schulischen Problemen Rat suchten.

840 Menschen

fanden im Tageszentrum Mesnergasse tagsüber Aufenthalt, weil sie sonst keinen Rückzugsort haben.

Ines erhält bei einer Beratung durch die Beratungsstellen zur Existenzsicherung Hilfe in finanzieller Not

Wer hilft, wenn du nicht mehr weiter weißt?

Ines ist eine kluge, offenherzige Frau. Sie hat gelernt, wie sie ihr Leben trotz niedriger Mindestpension bewältigen kann. Mit Beginn des Ukrainekriegs steigen die Lebenshaltungskosten plötzlich rasant – zu stark, um sie stemmen zu können. Ines weiß nicht mehr weiter, so wie viele andere Steirer*innen auch. Deshalb sucht sie Hilfe bei der Caritas Beratungsstelle zur Existenzsicherung. Dort wird geprüft, ob tatsächlich keine finanziellen Reserven mehr bestehen, und dann geholfen - akut, aber auch langfristig. Ermöglicht wird diese Hilfe zu einem entscheidenden Teil durch Spenden von solidarischen Steirer*innen.

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