Wie wir wirken

Unsere Beschäftigungsprojekte wie WerkStart, tag.werk, stoff.werk, Offline und Carla bieten Menschen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt sind, die Chance auf den (Wieder-) Einstieg in die Berufswelt. Die Mitarbeiter*innen arbeiten im Verkauf, in der Sortierung, an der Nähmaschine und vielem mehr. Dabei können sie ihre Potenziale entfalten und Erfahrungen sammeln – damit der Schritt in den Arbeitsmarkt gut gelingt und nachhaltigen Erfolg zeigt. Gleichzeitig entstehen dadurch vielfältige Einkaufsmöglichkeiten für jede*n. In den Carla Läden können nicht nur einkommensschwache Personen günstig einkaufen, auch ReUse-Liebhaber*innen haben die Möglichkeit dort ihr Lieblingsstück zu finden. Bei tag.werk und Offline kann man kreative Produkte wie Taschen und Kleidung mit sozialem Mehrwert shoppen.

Zahlen und Fakten

745 Erwachsene und 169 Jugendliche

bereiteten sich durch ihre Arbeit in Beschäftigungsprojekten und –modellen

auf einen (Wieder-)Einstieg in den freien Arbeitsmarkt vor.

296.000 Menschen

spendeten in 33 Carla Shops und 317 Caritas Kleidercontainern ihre ReUse-Waren.

11.362 Paar Socken

wurden vom Beschäftigungsprojekt IdA, das unter anderem die Bestellungen des Schenken mit Sinn Shops abwickelt, nach ganz Österreich verschickt.

10.000 Meter Autogurte

wurden im tag.werk in Taschen, Rucksäcken und Accessoires verarbeitet.

200.000 € an Carla Basic-Gutscheinen

wurden an Menschen in finanzieller Not für Gratiseinkäufe verteilt, ungefähr

100.000 € davon gingen an geflüchtete Ukrainer*innen.

22 neue Produkte von stoff.werk,

vom Shirt bis zum Stofftier, sind bei tag.werk und im Onlineshop erhältlich – fair, sozial und nachhaltig.

"Mir taugt es, wieder zu arbeiten"

Transitmitarbeiter mit Interview

Ich bin jetzt 41 Jahre alt, bin gelernter Maschinenbautechniker und war lange in Kanada. Vor zwei Jahren bin ich zurückgekommen und habe lange keine feste Arbeitsstelle gefunden. Das AMS hat mich zum Beschäftigungsprojekt WerkStart vermittelt, als Wiedereinstieg ins Arbeiten. Dort war ich im Carla Transport tätig – und ich muss sagen, das war ein großes Glück.

Ich habe mir vorgenommen: Es ist eine tolle Chance und ich will sie nutzen. Aber anfangs habe ich mir ehrlicherweise schwergetan. Wir hatten viele Übersiedlungen und Wohnungsräumungen, das hat mir körperlich zu schaffen gemacht. Aber mein Vorgesetzter war sehr verständnisvoll und ist immer hinter mir gestanden. Er hat mich bestärkt und mich dabei unterstützt, mein Tempo zu finden. Wichtig war ihm, dass er sehen konnte: ich will arbeiten und ich packe zu.

Transitmitarbeiter des Beschäftigungsprojektes beladen den Carla Transporter

Toll war auch das Team. Ich bin ein sehr sozialer Mensch, der tägliche Kontakt hat mir Freude gemacht. Wir haben täglich die Carla Läden beliefert und es war schön, sich zu sehen und zu reden: „Wie geht’s dir? Was braucht ihr?“ Gleichzeitig wurde mir dabei geholfen, eine feste Anstellung zu finden. Das war das große Ziel und das haben wir geschafft. Beim Abschlussgespräch bekam ich ein großes Lob für mein Engagement. Natürlich habe ich mich darüber riesig gefreut und das hat mich auch ein bisschen stolz gemacht.

Ich war nicht ganz sechs Monate im Projekt. Jetzt arbeite ich über eine Leihfirma in der Molkerei in der Verpackungsstraße, werde aber bald fix übernommen. Es ist Schichtarbeit, das ist in Ordnung. Ich will den Job auf jeden Fall behalten und schauen, dass ich da weiterkomme.

Thomas, ehemaliger Transitmitarbeiter im Carla Transport Obersteiermark

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