
Wer stärkt mich, wenn Körper oder Psyche eine Stütze benötigen? Wir betreuen und begleiten Menschen mit gesundheitlichen und familiären Herausforderungen, immer mit dem Blick auf ihre Würde und individuellen Bedürfnisse.
Senior*innen finden in Pflegewohnhäusern und betreutem Wohnen eine gute Balance aus Sicherheit und Selbstständigkeit. Mobile Angebote leisten gezielte Unterstützung und Förderung für Menschen mit Behinderung bzw. psychischen Beeinträchtigungen und Familien mit Kindern. Psychosoziale Wohnprojekte und Jugendwohngemeinschaften bieten Halt und Orientierung. Betreuung ist für uns mehr als eine Aufgabe – sie bedeutet, mit Herz und Fachkompetenz einen echten Unterschied zu machen.
Zahlen und Fakten
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3.399 Beratungen im Beratungszentrum für Schwangere halfen werdenden Müttern und jungen Eltern in herausfordernden Situationen.
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2.221 Patient*innen erhielten in der Marienambulanz kostenlose ärztliche Behandlungen.
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271 Bewohner*innen lebten in 21 Standorten des betreuten und betreubaren Wohnen in eigenen Wohnungen mit der Möglichkeit auf Unterstützung und Gesellschaft.
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30% der psychisch beeinträchtigten Menschen, die von der Mobilen Sozialpsychiatrischen Betreuung begleitet werden, haben mit keinem einzigen Menschen privat Kontakt.
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1.149 Bewohner*innen erhielten in den 16 Pflegewohnhäusern von 747 Mitarbeiter*innen Pflege, ein offenes Ohr und eine helfende Hand.
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952 Geburtstagskerzen bliesen Jugendliche in den sozialpädagogischen Jugendwohngemeinschaften aus.
Familienentlastung am Punkt
Zeit für sich selbst haben Stephanie und Christian kaum. Ihre Tage widmen sie der Betreuung ihrer Tochter Valentina, die eine Behinderung hat. Diese wunderschöne, aber auch herausfordernde Aufgabe erfordert viel Zeit, Energie und Hingabe. Unterstützung erhalten sie durch den Familienentlastungsdienst der Caritas. Die mobile Betreuung ermöglicht es ihnen, zwischendurch durchzuatmen, ohne dass Valentina ihr vertrautes, familiäres Umfeld verlassen muss. „Das Wort Familienentlastung bringt es perfekt auf den Punkt. Wir können was gemeinsam machen. Das war die beste Leistung nach dem Behindertengesetz, die man haben kann, für uns“, erzählt der Vater erleichtert.
„Pitsche, patsche, Wasser ist fein, denn wir wollen gerne sauber sein!“, singt Monika, die Mitarbeiterin der mobilen Familien- und Behindertenarbeit, beim Händewaschen mit Valentina. Ihr bedeutet ihre Arbeit sehr viel: “Der Kontakt mit Valentina macht mich glücklich, und ich kann auch von meinen Kolleg*innen sagen, dass sie glücklich nach Hause gehen, weil diese unverstellte Freude von Valentina einfach so ansteckend ist.”
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Stephanie und Christian,
Eltern von Valentina
Monika,
Caritas-Mitarbeiterin der mobilen Familien- und Behindertenarbeit