Nachhaltiges Handeln passiert bei uns ganz automatisch, denn wir hauchen aussortierten Gegenständen neues Leben ein und bringen Lebensmittel auf den Teller statt in die Tonne. Gemacht wird das von unseren UpcyclingspezialistInnen, ShopmitarbeiterInnen, HandwerkerInnen, LogistikerInnen und vielen mehr. Sie haben Fähigkeiten und Talente, können am regulären Arbeitsmarkt aber noch nicht Fuß fassen. Unsere Beschäftigungsprojekte wie Carla und Offline sind für die bei uns Tätigen ein Sprungbrett in das reguläre Berufsleben.

Zahlen und Fakten

3.300 Tonnen an Sachspenden

von T-Shirts bis zu Lampen und Sitzmöbel wurden an Carla gespendet.

693 Erwachsene und 91 Jugendliche

wurden im Rahmen unterschiedlicher Beschäftigungsprojekte beschäftigt.

40.000 € an Carla Basic-Gutscheinen

wurden von einkommensschwachen Personen für Gratiseinkäufe eingelöst.

103 Personen nutzten die digitale Betreuung

zu Fragen rund um Sucht und finanzielle Notlagen. Seit Mitte des Jahres gibt es viele Beratungsangebote auch online.

Auf 60m Höhe

liegt das Rooftop Farming Projekt der Jugendlichen bei tag.werk - für eine grünere (Dach-) Landschaft in Graz.

12 neue Produkte

von stoff.werk.graz, von Kleidung bis Möbel, sind jetzt bei tag.werk erhältlich – lokal, fair und enkeltauglich.

Johns Rollentausch - Lebensmittel im Mittelpunkt

John ist Lebensretter. Bei Carla bewahrt er ausgesetzte Möbel und ungeliebte Kleidung vor ihrem Ende. Außerdem rettet er Lebensmittel. Die Lebensmittel, die in Supermärkten und Unternehmen übrig bleiben, verteilt er mit seinem Team an Menschen, denen es durch die Pandemie am Nötigsten fehlt. Das Carla-Team hat gemeinsam mit Freiwilligen und den KoordinatorInnen in den Bezirken sieben Lebensmittelausgaben in der ganzen Steiermark auf die Beine gestellt. So haben sie 2020 fast 6.000 Haushalten ein Essen auf den Tisch gezaubert.

Wirken im Jahr 2020

In einem Bereich, in dem sich alles um die Beschäftigung von Menschen dreht, hätte das Jahr 2020 ein zermürbendes werden können. Doch unsere MitarbeiterInnen stellten sich den pandemiebedingten Unsicherheiten und Unregelmäßigkeiten und machten das Beste daraus: Unsere Läden und Cafés sperrten zu und wieder auf, sie sattelten auf Take-away und Online-Shops um. Wir riefen neue Projekte ins Leben, während andere plötzlich still standen. Durch die Vielfalt und Flexibilität der MitarbeiterInnen, begonnen bei den Jugendlichen von tag.werk bis zur Generation 50+, leistete der Bereich auch im Corona-Jahr einen wichtigen Beitrag und beschritt neue Wege.

Seit April gibt es einen Carla-Shop mehr, den neuen Online-Shop www.carla-styria.at, der 24 Stunden pro Tag geöffnet hat. Dafür mussten die Carla-Läden aufgrund der Lockdowns auf 92.000 KundInnen verzichten. Insgesamt konnten wir uns dennoch über 390.000 KundInnen unserer Carlas freuen. Unsere Näh-Profis von stoff.werk.graz und Offline haben auf die neue Situation flexibel reagiert und 45.000 Masken genäht. Mitten in der Krise haben wir die Bewirtschaftung des Stiftgartens St. Lambrecht übernommen und so neue Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen. Dieses Jahr hatte viele Facetten, aber keine davon war Stillstand.

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