Wie wir wirken

In manchen Phasen unseres Lebens ist es nicht mehr möglich, den Alltag ohne Hilfe zu bewältigen. Das kann in der Kindheit der Fall sein, als junge Familie, bei gesundheitlichen Einschränkungen oder im Alter. Für diese Lebensabschnitte bieten wir eine vielfältige Palette an Betreuungsmöglichkeiten. Begonnen bei der mobilen Begleitung in den eigenen vier Wänden über betreutes Wohnen bis hin zum neuen Zuhause in einem Pflegewohnhaus setzen wir auf eine Form der Unterstützung, die zu den jeweiligen Umständen passt und ein selbstbestimmtes Leben in Würde möglich macht. Mit Feingefühl und Erfahrung stehen Mitarbeiter*innen als Stütze und Ratgeber*innen bei Fragen zu Herausforderungen in der Schwangerschaft, Behinderungen, Demenz, familiären Krisen und vielen weiteren Themen zur Seite.

Zahlen und Fakten

1.187 Senior*innen

wurden in unseren 17 Pflegewohnhäusern mit viel Herz betreut.

39 Menschen mit Demenzerkrankungen

erhielten im Demenztageszentrum Elisa eine Tagesbetreuung zur persönlichen Mobilisierung und Entlastung Angehöriger.

836 Stunden Psychotherapie

wurden in der alkoholtherapeutischen Wohngemeinschaft Aloisianum in Anspruch genommen.

2.219 Menschen

wurden durch die flexiblen Hilfen und das mobile Angebot der Familien- und Behindertenarbeit unterstützt.

13.000 Jolly Malkästen

haben die Bewohner*innen des Intensiv Betreuten Wohnens zusammengesetzt.

250 Stunden

haben die Bewohner*innen im Wohnhaus am Volksgarten in ihrer Kreativgruppe gemalt, geknüpft und Unterschiedlichstes gestaltet.

Mein Beruf? Meine Leidenschaft!

Melissa arbeitet im Pflegewohnhaus Turnau. Es sind die Begegnungen und der Kontakt mit Menschen, die sie an ihrem Beruf begeistern.

Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Nach einem prägenden Ereignis in meiner Familie wusste ich schon mit 13 Jahren, dass ich in der Pflege arbeiten möchte. Meinen Job als Pflegeassistenz und Seniorengedächtnistrainerin habe ich 2019 begonnen. Mein Arbeitsalltag und die Rückmeldungen von den Bewohner*innen bestätigen mir heute fast täglich, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen habe.

Wie ist dein Alltag mit den Bewohner*innen?
Es ist ganz wichtig den Bewohner*innen einen geregelten Tagesablauf und Unterhaltung zu bieten. Wir haben gemeinsam viel Spaß. Viele sind neugierig und sehr direkt. Sie erfragen alles über mich und sagen auch direkt, wenn man mal nicht so frisch aussieht. Man lernt sich gegenseitig sehr gut kennen.

Wie möchtest du, dass Außenstehende den Pflegeberuf sehen?
Die Arbeit in der Pflege ist sehr abwechslungsreich, im Mittelpunkt steht der Mensch. Für mich ist das Wesentliche in der Pflege die persönliche Verbindung zu unseren Bewohner*innen und die Vielfalt der Aufgaben. Natürlich gibt es auch Momente, in denen ich an meine Grenzen stoße. Wenn ich alleine im Nachtdienst bin und jemand stürzt, ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Das schönste ist, wenn ich zwei Stunden rein für die Freizeitgestaltung mit unseren Bewohner*innen zur Verfügung habe und mit ihnen basteln, singen oder Gedächtnistraining machen kann – das, was uns gerade gemeinsam Freude bereitet.

Was sind besondere Momente, die du in der Arbeit erlebst?
Ein Lächeln, das für mich bestimmt ist, oder Erzählungen, die mich einfach berühren – das wiegt die Herausforderungen, die die Pflege auch mit sich bringt, wieder auf. Was ich gelernt habe und gerne als Botschaft weitergebe ist, wie wichtig es ist, jeden Augenblick mit den Liebsten und in der Familie zu schätzen.

"Die positiven Rückmeldungen, ein Lächeln in den Augen der Bewohner*innen – das sind so Momente, die vergisst man einfach nicht. In solchen Augenblicken wird mir klar: Ich bin in der richtigen Branche!"

Melissa

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