Trotzdem lebte sie in Armut. „Ich habe kein Geld, keine Arbeit und keine Lebensmittel gehabt“, erzählt sie. Als sie vor zehn Jahren das erste Mal ins Marienstüberl kam, veränderte sich ihr Leben. Hier finden Menschen wie sie warme Mahlzeiten, einen Platz zum Aufwärmen und menschliche Zuwendung. Elisabetha traf hier Menschen wie Schwester Elisabeth, die Leiterin des Marienstüberls, die sich seitdem um sie kümmert. Sie bekam eine warme Mahlzeit, Kleidung und Unterstützung bei der Arbeitssuche. Dafür möchte sie sich revanchieren und hilft von Zeit zu Zeit im Marienstüberl mit: „Ich bekomme hier Hilfe, also versuche ich, auch zu helfen.”